Erschienen in Ausgabe: No 49 (3/2010) | Letzte Änderung: 23.03.10 |
Das Experiment ist gescheitert
von Christoph R. Hörstel
Als
ich im Sommer 1985 als junger Reporter zum ersten Mal nach
Afghanistan kam, wusste ich noch nicht, dass 600 Kilometer Fußmarsch
durch die Kämpfe gegen die sowjetischen Invasoren am Hindukusch und
weitere 100 Kilometer auf den ausgemergelten Rücken erschöpfter
Pferde mein Leben für immer verändern würden.
Ich
hatte mich damals mit Widerstandskämpfern zusammengetan – und
halte diese in mancher Gefahr bestärkten Freundschaften bis auf den
heutigen Tag. Mein Plan, Mujahideen an Videokameras zu trainieren,
erhielt die Unterstützung ihrer Parteichefs – und die später
gemeinsam gefilmten Beweise sowjetischer Grausamkeiten wurden
anschließend in über 100 Länder weltweit verteilt.
Doch
Freiheit bleibt oftmals nur ein süßer Traum: Zumindest für
diejenigen, die das Pech haben, an einer strategisch wichtigen Stelle
der Weltkarte zu leben, weil sie sich ständig gegen räuberische
Eindringlinge wehren müssen; oder für die Armen, die immerzu
irgendwelchen bessergestellten Herrschaften nacheilen müssen, um ihr
Leben zu fristen; und schließlich für Muslime, solange es Kräfte
gibt, die sie unterdrücken wollen.
Nach
dem Rückzug der Sowjets 1989 suchte die pakistanische Regierung um
Unterstützung für ihre Brüder in Kaschmir, die gern gegeben wurde.
Doch als eine kleine Gruppe junger Touristen aus verschiedenen
westlichen Ländern im Kaschmirtal von einer obskuren Gruppe namens
»Al-Faran« entführt wurden, die einen der Touristen köpfte,
musste das Projekt beendet werden.
1999
stand dann das Ende meiner journalistischen Laufbahn insgesamt an:
Die Behandlung Israels und der Palästinenser schien zu weit
unterhalb der Erfordernisse zu liegen, als die Satellitenverbindung
zu einem sehr seltenen Gesprächsgast von der Seite der Hamas nach
deutlich zu kurzer Zeit unterbrochen werden musste.
9/11
unterbrach meine Beratertätigkeit kurzzeitig und führte mich in
meinen alten Job als freier Reporter zurück. Ich erhielt das einzige
freie Visum, das die Taliban nach dem New Yorker Attentat an einen
westlichen Journalisten vergaben – und, wie sich herausstellte,
auch das insgesamt letzte.
Journalisten
von 20 der wichtigsten westlichen Fernsehsender saßen damals in der
pakistanischen Hauptstadt Islamabad fest und mussten von ihren
Hoteldächern über Dinge berichten, die sich 500 oder mehr Kilometer
entfernt von ihren Kameralinsen und Mikrophonen zutrugen. Trotzdem
wiesen diese Sender, von denen viele 15 Jahre zuvor mein Material
akzeptiert hatten, plötzlich meine Berichterstattung zurück –
außer einem mit Sitz in London. Dieser Kanal sendete einige
Interviews, nachdem sichergestellt war, dass sie nicht zu weit von
der Regierungsansicht abwichen – ein Verfahren, dass zuvor
sowjetischen Medien zugeschrieben worden war. Nicht akzeptiert wurde
zum Beispiel Kritik an „General“ Dostum durch Nennung seines
Spitznamens „gilam jam“, Teppichräuber, den er sich durch seine
umfassenden Raubzüge im Kabul der 90er Jahre redlich verdient hatte.
2001 hatte er erneut abkassiert, diesmal in Dollarsäcken und von der
CIA, nachdem er der Anti-Taliban-Koalition beigetreten war. Dafür
gab es eine große Menge Interviews mit deutschen und schweizerischen
Kanälen.
Im
Herbst 2001 bot Afghanistan reichlich Beweise dafür, dass die
US-Luftwaffe absichtlich zivile Ziele angriff. Die Beweislage sagt
eindeutig, dass diese Gewohnheit auf der US-Luftwaffendoktrin Nr. 1
von 1997 beruht. Das Dokument wurde 2003 geändert, doch offenbar hat
der Grundgedanke überlebt.
Mein
anschließender Beratervertrag mit Afghanistans Vizepräsident Haji
Abdul Qadeer endete mit seiner Ermordung 2002. Die Beratung für
seinen Bruder, Haji Din Mohammad, in dessen Eigenschaft als
Provinzgouverneur von Nangarhar, führte zur Herausbildung einer
neuen Methode, einen Entwicklungsstrategie für eine afghanische
Provinz mit voller Unterstützung der gesamten Provinzregierung zu
erstellen. Führende Mitarbeiter von UNAMA, CIMIC and NGOs waren
anwesend – doch westliche Offizielle verspürten anschließend
keinerlei Neigung, die Erfahrung in anderen Landesteilen zu nutzen.
Der amerikanische Militärattaché in Kabul schlug dem damals
zuständigen General Franks vor, ich solle Führungskräfte der
US-Truppen darüber unterrichten, wie man korrekt mit Afghanen
umgehen sollte und ihre Kultur respektieren, mit dem einzigen
Resultat, dass er kurze Zeit darauf seines Postens enthoben wurde.
Der deutsche Widerstand gegen strategisierte Entwicklungshilfe war
ebenso kraftvoll. Breit gegründete politische Zustimmung und
Mitarbeit der Afghanen bei gut geplanter Entwicklungshilfe stand
offenbar nicht hoch im Kurs. Die Bundeswehr wies mein
Coaching-Angebot 2002 zurück – und akzeptierte es 2006, nachdem
knapp 20 Särge nach Hause geflogen worden waren. Aus dieser
Tätigkeit wurde ich 2007 “auf Druck aus dem Parlament” entfernt.
Mit Deutschlands Übernahme der nordafghanischen “Schnellen
Reaktionstruppe” (Quick Reaction Force – QRF) im Juni 2008 hätte
ich ohnedies gekündigt.
In
meinem Unterricht hatte ich die tatsächlichen US-Interessen der
Region wie folgt bezeichnet: China und Iran einkreisen, Russland
eindämmen, eigensüchtige Pipeline-Interessen und der Versuch, die
Beherrschung Zentralasiens auf lange Zeit zu sichern – und zwar
durch „Terrormanagement“: Eine fein abgestimmte und vielfach
gewaltsame Methode, die Pakistans Geheimdienste dafür einspannte,
die islamische Bewegung zu infiltrieren und zu unterminieren – und
dafür zu sorgen, dass damit ein guter Vorwand entsteht, die
fortgesetzte Truppenpräsenz zu motivieren – keiner der zuhörenden
Generäle hat je widersprochen.
Dass
die Bundesregierung seit Jahr und Tag über dieses Verfahren
informiert sind, hat mir unlängst ein hochrangiger Mitarbeiter mit
Zugang zu den wöchentlichen Lageberichten der Geheimdienste im
persönlichen Gespräch bestätigt. Ein anderer glaubwürdiger Zeuge
berichtet über eine geheimdienstliche Weigerung vor Beginn des
Bombardements auf Afghanistan 2001, Osama bin Laden festzunehmen. Und
US-Verteidigungsminister Rumsfeld stoppte 2005 persönlich in letzter
Sekunde die Festnahme der „Nr. 2” von Al-Qaeda, Ayman
al-Zawahiri, als das Ergreifungskommando in einer Kampfstärke von
300 Mann bereits in den Transall-Maschinen vom Typ C 130 saß und die
Motoren warmliefen. Colin Powell brachte es in seiner Amtszeit als
US-Außenminister in schönster amerikanischer Offenheit auf den
Punkt: „Ich hoffe uns gehen die Monster in Afghanistan nicht aus!“
Und Präsident Karzai vertraute im Januar 2007 einem hochrangigen
Mitglied des Deutschen Bundestages an, die USA hätten 2004 in
Afghanistan Frieden haben können, dies jedoch nicht gewollt.
Das
wohl schockierendste Verbrechen ist die offen erklärte Anwendung von
Uranwaffen, vor allem durch die USA. Offenbar werden dadurch
genetische Defekte bei den betroffenen Menschen erzeugt, mit der
Folge hunderte wenn nicht tausender schwer geschädigter Kinder oder
eines langsamen Todes bei allen Opfern dieses Kriegsverbrechens, das
ich als “stillen Völkermord” bezeichne. Ein Teil des
Verschweigens wird geschaffen durch die Tatsache, dass sämtliche
westlichen Krankenhäuser in Kabul, die sich entgegen dem
hippokratischen Eid ihrer Ärzteschaft weigern, entsprechende
Gewebeproben von Betroffenen zu entnehmen und in technisch
entsprechend ausgerüsteten und ethisch einwandfrei arbeitenden
Labors auf Spuren von Uranwaffengebrauch untersuchen zu lassen. Die
Medien schweigen auch hier, und unsere Politiker lügen wie gewohnt.
Nachdem
die Merkel-Regierung Tornado-Aufklärungsjäger in Afghanistan
stationiert hatte, ohne gleichzeitig Schritte zu ergreifen, um mit
dem Widerstand ins Benehmen zu kommen, schrieb ich das Buch
„Sprengsatz Afghanistan“. Die Forschungsergebnisse sind ein
bleibender Schock: Neben der Ermordung von Zivilisten verfolgen die
USA offenbar eine Eskalationsstrategie, die der israelischen ähnelt,
die gewohnheitsmäßig Palästinenser provoziert. Drogenwarlords
werden mündlich und täglich widerrufbar lizenziert und von der Nato
dazu eingesetzt, das Land zu beherrschen und die Bevölkerung zu
unterdrücken. Wie von Karzai und der ISAF-Führung bestätigt,
erkauft sich Deutschland von einem Gefolgsmann des großen Drogenzars
Fahim in Kunduz für 30.000 US-Dollars im Monat Schutz vor
Taliban-Attacken. Während die Besatzer-Länder über
Polizei-Training nachdenken, ist eben diese Polizei heftig im
Drogengeschäft engagiert, bis hinauf zum Minister – ein Ausmaß,
über das die Organisation “Tribal Liaison Office” (TLO) sagt,
dass „keiner Distriktchef der Polizei werden kann, ohne dass der
örtliche Drogenwarlord genickt hat“. Und ein früherer
Afghanistan-Berater Kofi Annans berichtet, die habjährige Position
des Polizeichefs in einem Drogendistrikt müsse in öffentlicher
Auktion für 100.0000 US-Dollars Schmiergeld ersteigert werden. Das
offizielle Gehalt beträgt etwa 100 Dollar pro Monat. Teile
der NATO-Streitkräfte wollen jetzt gegen Drogenwarlords vorgehen –
und sie werden versuchen nur gegen diejenigen vorzugehen, die allzu
intensiv mit den Taliban zusammenarbeiten – und schon bei dieser
Selektion werden sie fürchterlich scheitern und so das Chaos
komplettieren.
Das
afghanische Fernsehen berichtete, Polizisten hätten auf der
Verbindungsstraße von Kabul nach Kandahar einen ganzen Tankkonvoi
gestohlen. Anschließend musste die Armee ausrücken, um die
Fahrzeuge einzeln aus nahegelegenen Gehöften wiederzubeschaffen.
Auf
diese Weise verfolgen die USA und ihre Verbündeten ganz
offensichtlich die Strategie, jede noch existierende oder überlebende
Form von Ordnung zu unterminieren, einschließlich des Jahrhunderte
alten paschtunischen Stammesgesetzes „Paschtunwali“. Hinzu kommt
der skandalöse Missbrauch von Geldern für die Entwicklungshilfe für
Beraterhonorare, die 1.000 US-Dollar pro Tag ausmachen, für
unkoordinierte Projekte und für Rückflüsse an Geberländer.
Die
Wahlen waren gefälscht, sagen prominente europäische Beobachter.
Kandidaten mit NATO-Verbindungen und zu deren Alliierten hätten
unverhältnismäßig starke Unterstützung aller Art erhalten, das
Parteienverbot habe dazu gedient, Afghanistans Einheit zu schwächen
– und die Bildung mächtiger politischer Verbände, die den Rahmen
für die Souveränität jeder Nation bilden.
Mord,
Folter und willkürliche Verhaftungen durch Sicherheitskräfte sind
weit verbreitet, kein Ministerium ist frei von Korruption, die
Kabuler Verwaltung eine Scheininstitution, die nicht in der Lage ist,
ordentliche Arbeit zu leisten. Es gibt weder Sicherheit noch
Gerechtigkeit. Die Afghanische Nationalarmee (ANA) zeigt exakt die
gleichen Probleme wie zur Zeit der sowjetischen Besatzung: Sie ist
grundsätzlich nicht in der Lage, mehr Männer zu rekrutieren als
täglich desertieren.
Im
Winter verhungern Menschen in abgelegenen Seitentälern, während in
Kabul klimatisierte Geländewagen der NGOs Verkehrsstaus verursachen.
Dieser
Fall von Großbetrug in der internationalen Politik wird von 37 der
weltweit reichsten und am weitesten entwickelten Nationen
aufrechterhalten, angeführt von der Nato und den USA. Die
Böswilligkeit des Systems erstickt jede gute Anstrengung, die
einzelne unternehmen könnten. Kabul ist zu einer vergifteten Hölle
brummender Heizungen oder Klimaanlagen in den schwer bewachten Gassen
des Nobelviertels Wazir Akbar Khan geworden, während die Vororte
eine andere Art von Hölle darstellen, für Millionen von
unterernährten oder verhungernden internen Flüchtlingen ohne Zugang
zu den Annehmlichkeiten der beschriebenen Vergiftung. Darüber hören
wir in den täglichen Nachrichten ebenso wenig wie über die
täglichen Verbrechen, unter denen die Palästinenser leiden müssen.
Als
Berater habe ich es mir zum Prinzip gemacht, keine Bücher zu
schreiben, ohne klare Pläne und Vorgehensweisen aufzustellen, wie
nach meiner Ansicht die Verhältnisse umgehend zu bessern wären.
Eine Lösung für die Lage am Hindukusch muss einschließen, dass der
von mir an anderer Stelle vorgelegte dreiteilige Plan zur Lösung der
Pakistan-Krise gleichzeitig und parallel umgesetzt wird, da es keine
Lösung für die Probleme irgendeiner der beiden Nationen geben kann,
ohne parallele Erfolge in beiden. Für Afghanistan habe ich einen
Fünf-Jahres-Plan vorgesehen, mit schrittweiser Truppenreduzierung
bis zum vollständigen Abzug aller fremden Truppen, mit ehrlicher
Demokratisierung unter Einschluss des traditionellen und sehr
erfolgreichen Systems der Ratssitzungen (Shura) unter voller und
gleichberechtigter Beteiligung des Widerstandes zusammen mit stark
erhöhter und strategisierter Entwicklungshilfe auf Grundlage der
Zustimmung aller Bürger, örtlich, auf Provinzebene und im
nationalen Kontext. Alte interne Konflikte werden schrittweise mit
Hilfe modernster Mediationsverfahren durch eigens dafür ausgebildete
Afghanen bearbeitet – ein Prozess, der sich über 20 Jahre
erstrecken soll. Für dieses Vorgehen habe ich (in chronologischer
Reihenfolge) die informelle Zustimmung der Managementebene der
Kabuler Regierung, Hekmatyars und der Taliban erhalten. Trotzdem
(oder vielleicht gerade deswegen?) werden meine Vorschläge von
Politikern und mächtigen Medien gleichermaßen unterdrückt, die
nach einem System arbeiten, das Experten als „stillschweigende,
präemptive Selbstzensur“ bezeichnen. Abgeordnete des Deutschen
Bundestages, die mit der Friedensbewegung zusammenarbeiten, werden
gemobbt, unziemlicher Druck wird auf sie ausgeübt, damit sie jedes
Jahr erneut unsere Truppenmandate für Afghanistan absegnen –
entgegen einer großen und weiter wachsenden Mehrheit der
Wählerschaft. Umfragen zeigen unterdessen, dass die Menschen ein
alarmierendes Misstrauen gegenüber den etablierten Medien und ihren
Regierungen gleichermaßen entwickeln, da Nato-Regierungen
gewohnheitsmäßig ihre Bevölkerungen über die Lage in Afghanistan
belügen oder zumindest bis zur Verdrehung beschönigen. Auf diese
Weise erscheint die Politik der Nato als das Haupthindernis für jede
vernünftige Lösung in Zentralasien, wobei der Begriff der
Demokratie auf der Strecke bleibt. Jüngere Statements britischer
Offizieller oder unfertiger CIA-Schreiben zeigen ein neues Maß an
Realismus, jedoch keinerlei Vision; die saudischen Gespräche mit
ihren Taliban-Gästen hingegen haben keine Perspektive.
Die
Frage, warum dies alles stattfindet, obwohl doch die USA keine Chance
hat zu gewinnen, wird nach Chomsky, Chossudovsky und Naomi Klein
nicht weiter debattiert: Kriege werden von US-Strategen als
nützlicher Weg empfunden, politische Ziele zu verfolgen und zu
implementieren – sowie für regierungsnahe Firmen, dabei Geld zu
verdienen. Über Jahrzehnte hinweg wurden Kriege geführt, um ein
erwünschtes Maß an amerikanischem Einfluss dort aufrechtzuerhalten,
wo dies anders nicht möglich wäre. Jedoch hat die scheidende
US-Regierung mit einer ungewöhnlichen Mischung aus Verschlagenheit
und Ignoranz gelegentlich Beobachter in aller Welt verwirrt.
So
wohlmeinend alle Planungen sein mögen, so wenig Unterstützung
erhalten sie derzeit in der bitteren Realität, da die US-geführte
Nato unfähig und ungeeignet erscheint, diese neuen Pläne zu
fördern. Dies jedoch hilft dem Gedanken, dass aufrichtige Planungen
fortgeführt werden müssen als Maßstab mit internationaler
Rückendeckung, inspiriert durch die Annahme, dass unsere Politik
eines schönen Tages auf die Basis ethischer Prinzipien zurückkehrt.
Vielmehr
muss die grundsätzliche Frage lauten: Was würde die US-geführte
Nato tun, wenn sie ehrenhaft, gerecht und fair sowie nachhaltig
konstruktiv wäre?
Christoph
R. Hörstel, geboren 1956, war nach Wehrdienst und Studium ab
1985 Sonderkorrespondent der ARD, Nachrichtenmoderator und leitender
Redakteur; 2001 Gründung der Regierungs- und Unternehmensberatung
Hörstel Networks. Er verfügt über 23 Jahre Erfahrung aus erster
Hand in Afghanistan, Pakistan, Kaschmir, Iran und Irak.
Publizistische Tätigkeit und Lehrauftrag als Experte für Islamische
Bewegung und Terror.
Coach
für ausgewählte Führungskräfte der Bundeswehr-ISAF-Truppe 2006/7.
Im September 2007 erschien Hörstels Buch: „Sprengsatz Afghanistan
– Die Bundeswehr in tödlicher Mission“ (287 Seiten, Droemer &
Knaur, München, ISBN: 978-3-426-78116-6), im
September 2008 kam: „Brandherd Pakistan – Wie der Terrorkrieg
nach Deutschland kommt“ (400 Seiten, Kai Homilius Verlag, Berlin,
ISBN: 978-3-89706841-4).
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Warszawski 06.12.2011 18:23
Das Thema ist aktuell. Wegen der Konferenz in Bonn, und weil Verschwörungstheorien in Deutschland die Konjunktur stützen. Jedoch, man kann übertreiben.---------------------------------------------- Beispiele: .---------------------------------------------- Doch Freiheit bleibt ein süßer Traum: Zumindest für Muslime, solange es Kräfte gibt, die sie unterdrücken wollen.---------------------------------------------- Im Herbst 2001 bot Afghanistan reichlich Beweise dafür, dass die US-Luftwaffe absichtlich zivile Ziele angriff. .---------------------------------------------- Die Medien schweigen und unsere Politiker lügen wie gewohnt. Darüber hören wir in den täglichen Nachrichten ebenso wenig wie über die täglichen Verbrechen, unter denen die Palästinenser leiden müssen. .---------------------------------------------- Die ganze Welt verschwört sich gegen Christoph R. Hörstel und Muslime! Um den Wahn des Autors ins Reale zu überführen, reicht es nicht mehr, Palästinenser vor Israel in Schutz zu nehmen, man muss auch selbsthassende Juden wie Chomsky, Chossudovsky und Naomi Klein als Bundesgenossen aufführen.---------------------------------------------- Ein Segen, dass andere Medien schweigen.