Erschienen in Ausgabe: No 74 (4/2012) | Letzte Änderung: 08.02.13 |
von Gerd Ganteför
Die deutsche Energiewende ist ein
Jahrhundertprojekt, das für die Bürger und die Industrie noch große Anstrengungen
und Opfer mit sich bringen wird. Ein solches Großprojekt sollte nur dann in
Angriff genommen werden, wenn sichergestellt ist, dass der Nutzen den Aufwand
rechtfertigt. Im Folgenden werden daher die Ziele der Energiewende genau
umrissen und eine Kostenschätzung durchgeführt. Das Ergebnis ist, dass die
Kosten sehr hoch sein werden. Umso wichtiger ist die Beantwortung der Frage, ob
die Ziele der Energiewende tatsächlich erreicht werden können. Die hier
dargelegte Analyse ergibt, dass die Erfolgsaussichten im globalen Kontext eher
gering sind. Daher stellt sich die Frage nach einem alternativen Weg - einem
Plan B - um das wichtigste Ziel, die Eindämmung der Erderwärmung, doch noch zu
erreichen. Einen solchen Weg gibt es: das Geoengineering. Im vorliegenden
Artikel sollen die Vor- und Nachteile des Geoengineerings mit den Kosten und
dem Nutzen der Energiewende verglichen werden. Zunächst ist es jedoch notwendig,
ein Wertesystem zu definieren, auf deren Grundlage Kosten und Nutzen beurteilt
und verglichen werden können.
Eine Wertediskussion
Eine Wertebasis ist Ansichtssache und
verschiedene Menschen haben verschiedene Prioritäten. Wird zum Beispiel der
unberührten Natur der höchste Wert beigemessen, ist eine Erde ohne Menschen der
ideale Zustand. In einer solchen Weltanschauung ist der Mensch nicht Teil der
Natur, sondern der Zerstörer der Natur. Dagegen sieht eine an christliche Werte
angelehnte Anschauung den Menschen und seine Intelligenz als etwas Einmaliges
und Kostbares im Universum. Inzwischen haben die Astronomen viele Planeten
entdeckt, die um andere Sonnen kreisen. Darunter sind auch solche, die
erdähnlich sind und eventuell einfaches Leben beherbergen. Unberührte Natur
gibt es also im Universum in vielfältiger Weise. Intelligentes Leben ist aber
wahrscheinlich extrem selten. In einer solchen Werteskala steht also der Mensch
an der Spitze und das oberste Prinzip könnte beispielsweise lauten, allen
Menschen ein Leben in Würde zu ermöglichen. Dies bedeutet nicht, dass der
Lebensstandard überall auf das Niveau der Industrieländer angehoben werden muss.
Eine Minimalforderung ist ein Lebensstandard oberhalb der Schwelle bitterster
Armut. In vielen Ländern würde bereits ein Monatslohn von rund einem Zehntel
des deutschen Durchschnittslohns eine enorme Verbesserung darstellen. Aus der
Forderung nach einem Leben in Würde folgt auch, dass Natur und Umwelt geschützt
werden müssen. Denn das Leben wird unerträglich, wenn die Luft kaum atembar ist
oder eine übermäßige Klimaerwärmung die Lebensgrundlagen der Menschen zerstört.
Im Folgenden wird also die Forderung nach einem Leben in Würde für alle Menschen
als oberstes Ziel festgelegt.
Die Notwendigkeit einer Stabilisierung der
Bevölkerungszahl im begrenzten Lebensraum Erde ergibt sich aus der Forderung,
auch kommenden Generationen ein Leben in Würde zu ermöglichen. Zu viele
Menschen verbrauchen zu viele Ressourcen und eine Überbevölkerung führt zu
massiven Naturzerstörungen. Dieses Ziel lässt sich ebenfalls dadurch erreichen,
den heute lebenden Menschen einen erträglichen Lebensstandard zu gewähren. Denn
oberhalb der Armutsschwelle sinken die Geburtenraten nahezu von selbst auf
vertretbare Werte.
Die Ziele der Energiewende
Die Energiewende wurde nach dem
Atomunglück in Fukushima beschlossen. In der Bevölkerung wird daher der
Ausstieg aus der Kernenergie als das wesentliche Ziel der Energiewende
betrachtet. Der Beitrag der Kernenergie zum gesamten Energieverbrauch liegt aber
bei lediglich 5% und es sollte daher kein großes Problem sein, die
Kernkraftwerke innerhalb von zehn Jahren abzuschalten und durch Kohle - oder Gaskraftwerke
zu ersetzen. Die Energiewende hat aber noch ein zweites, wesentlich
ehrgeizigeres Ziel: die Bekämpfung der Klimaerwärmung. Dazu müssen die
Kohlendioxidemissionen massiv reduziert und auf die Verbrennung von Kohle,
Erdöl und Erdgas muss weitestgehend verzichtet werden. Bis zum Jahr 2050 sollen
80% des Stroms aus erneuerbaren Energien stammen und die meisten Kohle- und
Gaskraftwerke abgeschaltet werden. Der Umstieg beim Strom allein, der nur ein
Fünftel des gesamten Energieverbrauchs ausmacht, würde an den Kohlendioxidemissionen
Deutschlands wenig ändern. Daher sieht die Energiewende vor, auch 60% des
gesamten Energieverbrauchs inklusive Heizung, Mobilität und Industrieproduktion
auf erneuerbare Energien umzustellen. Hier geht es um eine knapp viermal
größere Energiemenge als bei der Elektrizität und entsprechend höher ist der
Aufwand. Führt nur Deutschland die Energiewende durch, wird dies keinen
Einfluss auf die drohende Klimaerwärmung haben, denn dazu ist der Beitrag
Deutschlands zu den globalen CO2 - Emissionen viel zu gering. Erst wenn
die Mehrheit der anderen Länder dem Vorbild Deutschlands folgt, kann die
Energiewende erfolgreich sein.
Die Kosten der Energiewende
Die
Kosten lassen sich auf relativ einfache Art und Weise aus den Kosten, die die
erneuerbaren Energien bereits zum heutigen Zeitpunkt verursachen, abschätzen.
Zurzeit beträgt der Preisaufschlag für den Anteil der erneuerbaren Energien an
der Stromerzeugung 3,6 Cents pro Kilowattstunde (die "EEG-Umlage").
Wenn alle Stromkunden diesen Preisaufschlag bezahlen, ergibt das bei einem
Stromverbrauch von 500 Milliarden Kilowattstunden 18 Milliarden Euro pro Jahr
(= 0,036 x 500 Milliarden). Allerdings bezahlen nicht alle Stromverbraucher
diese Umlage und daher ergibt die Multiplikation auf den ersten Blick einen zu
hohen Betrag. Aber auf der anderen Seite sind in dieser Rechnung die diversen
zusätzlichen Fördermittel und Steuervergünstigungen für den Bau der Anlagen
nicht enthalten, was zu einem zu niedrigen Schätzwert führen würde. Die beiden
Faktoren haben also eine gegensätzliche Wirkung und wenn sie etwa gleich groß
wären, lieferte die einfache Multiplikation trotzdem den ungefähr richtigen
Wert. Für die 40 Millionen Haushalte bedeuten die 18 Milliarden Euro pro Jahr
zusätzliche Kosten von 38 Euro im Monat. Nur ein Teil dieser Kosten erscheint auf
der Stromrechnung. Stattdessen werden viele Güter des täglichen Bedarfs teurer.
Zum Beispiel wurden vor kurzem die Bahnpreise mit der Begründung gestiegener
Stromkosten angehoben. Letztendlich tragen immer die Bürger die Mehrkosten für
die erneuerbaren Energien. Bisher beträgt der Anteil dieser Energien an der Stromerzeugung
17 %. Wenn ein Beitrag von 17% 18 Milliarden Euro kostet, dann werden 80% rund
85 Milliarden kosten. Der Umstieg bei der Stromerzeugung allein würde also jeden
Haushalt knapp 180 Euro monatlich kosten. Die Energiemenge, die beim Umstieg
bei der gesamten Energieerzeugung betroffen ist, ist knapp viermal größer.
Selbst wenn also die Erzeugungskosten der erneuerbaren Energien in der Zukunft
noch beträchtlich sinken, würde jeder Haushalt mehr als 500 Euro pro Monat für
diesen zweiten Teil der Energiewende aufbringen müssen. Das wäre eine sehr hohe
Belastung für die Volkswirtschaft.
Die Erfolgsaussichten der Energiewende
Die Kohlendioxidemissionen Deutschlands sanken
in den letzten 20 Jahren um rund 10 Millionen Tonnen pro Jahr. Das ist zwar
eine beeindruckende Leistung, aber angesichts der Zunahme der Emissionen in
China um 500 Millionen Tonnen pro Jahr bedeutungslos. Deutschland ist für 2,5 %
der weltweiten Emissionen verantwortlich und selbst wenn das Land seine
Emissionen vollständig einstellen würde, hätte dies keinen merklichen Einfluss
auf die globale Entwicklung. Das Ziel, die Klimaerwärmung abzuschwächen oder
gar aufzuhalten, kann also nur dann erreicht werden, wenn die Mehrzahl der
anderen Länder dem Vorbild Deutschlands folgt. Da die Kosten eines Umstiegs auf
die erneuerbaren Energien aber sehr hoch sind, ist dies unwahrscheinlich. Rund drei Milliarden Menschen müssen von weniger als einem
Fünfzigstel des deutschen Durchschnittslohns leben. Sie können sich die
erneuerbaren Energien nicht leisten und sind daher auch in der Zukunft auf preiswerte
Energien wie Kohle und Erdgas angewiesen. Mit einer Abnahme der globalen CO2-Emsissionen
ist also vorerst nicht zu rechnen. Im Gegenteil: Im Jahr 2010 sind die
Emissionen so stark gestiegen wie nie zuvor und so wird es noch viele Jahre
lang weitergehen. Ein Grund dafür ist die Zunahme der Weltbevölkerung: alle 12
Jahre erhöht sich die Zahl der Menschen um eine Milliarde und mehr Menschen
brauchen mehr Energie. Ein zweiter Grund ist der Anstieg des Lebensstandards.
Ein höherer Lebensstandard ist praktisch immer mit einem höheren
Energieverbrauch verknüpft. Die deutsche Energiewende hat also lediglich einen
symbolischen Wert. In Anbetracht der Armut in der Welt und der dringenden
Notwendigkeit einer Fortsetzung des Wirtschaftwachstums in den armen Ländern
ist die Energiewende ein ungeeignetes Mittel, um die Klimaerwärmung zu
bekämpfen.
Ein alternativer Weg zur Lösung des
Klimaproblems: Geoengineering
Die wenig-entwickelten Länder mit ihren schnell
wachsenden Bevölkerungen sind also auf preiswerte Energien angewiesen. Nur mit
einem starken Wirtschaftwachstum, das auf der Verfügbarkeit preiswerter Energie
basiert, wird es möglich sein, den Lebensstandard dort anzuheben. Etwa ein
Zehntel des Einkommensniveaus der reichen Länder genügt dabei, um aus der
schlimmsten Armut zu entkommen. Die Geburtenraten sinken dann nahezu von selbst
auf einen akzeptablen Wert von zwei bis drei Kindern pro Familie. Diese
Entwicklung hat bereits begonnen: Seit vielen Jahren steigt der Lebensstandard in
fast allen Ländern und parallel dazu gehen die Geburtenraten zurück. Die UN
hofft daher bis 2100 auf eine Stabilisierung der Bevölkerungszahl bei einem
Wert von rund 10 Milliarden. Der Nachteil dieser sehr begrüßenswerten
Entwicklung ist aber der stetige Anstieg der Kohlendioxidemissionen, denn das
Wirtschaftwachstum lässt den Verbrauch preiswerter Energie ansteigen. Dass sind
vor allem die fossilen Energien Kohle, Erdgas und Erdöl.
Der Verbrauch dieser Energieträger wird also
weiter zunehmen und der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre wird sich weiter
erhöhen. Realistische Prognosen gehen inzwischen von einer Verdopplung oder
sogar einer Verdreifachung der Kohlendioxidkonzentration aus. Alle Klimamodelle
sagen dann eine starke Erwärmung und ein Abtauen des Festlandeises vorher. Zum
Glück ist dieser Prozess, der heute bereits begonnen hat, nicht unaufhaltsam.
So wie die Klimaerwärmung durch den Menschen verursacht wurde, lässt sie sich
durch den Einsatz von Technologie auch wieder bekämpfen. Methoden, die es
ermöglichen, das globale Klima zu kontrollieren, werden unter dem Begriff
Geoengineering zusammengefasst. Den meisten Bürgern ist diese Lösung des
Klimaproblems unbekannt, denn Geoengineering wird in den deutschen Medien nicht
diskutiert. Das ist ein wenig seltsam, denn auch deutsche Klimaforscher wie der
Nobelpreisträger Paul J. Crutzen aus Mainz sehen das Geoengineering als einzige
noch verbleibende Lösung des Klimaproblems an.
Ein konkreter Ansatz des Geoengineerings nutzt
die kühlende Wirkung von Staub. Nach jedem größeren Vulkanausbruch hat es in
der Vergangenheit einige kühle Sommer und kalte Winter gegeben. Besonders
auffällig war das Jahr 1813, das als "das Jahr ohne Sommer" in die
Geschichte eingegangen ist. In Asien brach der Vulkan Tambora aus und schickte
große Mengen an Staub in die oberen Schichten der Atmosphäre. Staub reflektiert
das Sonnenlicht und in der Folge gelangt weniger Wärme an die Erdoberfläche. In
einer technischen Umsetzung müssen Aerosole, also feinster Staub, aus
Flugzeugen in der oberen Atmosphäre verteilt werden. Die Menge an künstlichem
Staub bestimmt, wie viel Sonnenlicht die Erdoberfläche erreicht und ermöglicht
so eine Regulierung der Temperatur. Die Größe der Staubkörner ist ebenfalls ein
wichtiger Parameter. Sind die Körner zu groß, sinken sie rasch zu Boden. Sind
sie zu klein, reflektieren sie das Sonnenlicht nur ungenügend. Die chemische
Zusammensetzung ist auch von großer Bedeutung, denn der Staub sollte keine
unerwünschten Nebenwirkungen haben wie zum Beispiel eine Veränderung der
Vegetation, der Niederschlagsverteilung oder der Ozonschicht. Diese Forschung steckt
noch in den Kinderschuhen und es besteht noch ein großer Forschungsbedarf bis
feststeht, welche Partikel am besten in welcher Höhe ausgebracht werden sollten.
Die künstliche Anreicherung der oberen Schichten der Atmosphäre mit Staub ist
nur einer von verschiedenen Vorschlägen zur Kühlung des Klimas. Soweit sich
heute sagen lässt, ist es jedoch der aussichtsreichste Vorschlag. Er
funktioniert mit Sicherheit, wie die kühlen Jahre nach Vulkanausbrüchen bereits
bewiesen haben. In Abkühlungsphasen nach Vulkanausbrüchen konnten auch bereits einige
der wichtigsten Nebenwirkungen untersucht werden. Der Aufwand und die Kosten
für das Verteilen von Aerosolen in der oberen Atmosphäre sind zwar für ein
einzelnes Land zu hoch, aber für die Weltgemeinschaft akzeptabel.
Der Vorteil des Geoengineerings ist, dass mit
der aktiven Klimakühlung auch noch in 20 oder 30 Jahren begonnen werden kann. Die
kühlende Wirkung der Aerosole setzt fast unmittelbar ein. Wenn die
Treibhausgasemissionen so weiter ansteigen wie bisher, wird es wohl schon in zehn
Jahren zu spät sein, um eine zu starke Klimaerwärmung durch eine Reduktion der
CO2-Emissionen bekämpfen zu können und dann bleibt ohnehin nur noch das
Geoengineering als einziger Ausweg. Zum heutigen Zeitpunkt erscheint es
durchaus als wahrscheinlich, dass diese Methode den gewünschten Erfolg hat und
tatsächlich eine Lösung des Klimaproblems darstellt. Geoengineering wäre
vielleicht sogar die perfekte Lösung, wenn es nicht noch einige politische oder
gesellschaftliche Probleme gäbe. Der Einsatz einer planetenweiten Technologie
wird in Deutschland auf massiven Widerstand stoßen. Die Bevölkerung, die ohnehin
schon technologiekritisch ist, wird eine solche Großtechnologie als zu
gefährlich einschätzen - unabhängig davon, ob natürliche Prozesse wie die
Kühlwirkung von Vulkanstaub beweisen, dass die Methode überschaubare Wirkungen
und Nebenwirkungen hat. Auch läuft sie dem heute vorherrschenden Trend zu
kleineren und dezentralen Technologien entgegen. Die aktive Klimakontrolle
erfordert den Aufbau einer massiven Großindustrie, denn das Klima eines
Planeten lässt sich nicht mit kleinen Technologien beeinflussen. Neben dem
Problem der gesellschaftlichen Akzeptanz gibt es aber noch ein weiteres, noch
schwerwiegenderes politisches Problem. Sollte es tatsächlich möglich werden,
die globale mittlere Temperatur zu kontrollieren, muss sich die internationale
Gemeinschaft auf einen Temperaturwert einigen. Russland und Kanada bevorzugen
sicher eine höhere Temperatur als beispielsweise die Länder südlich der Sahara.
Die internationale Gemeinschaft wird sich wohl erst dann auf eine globale
Temperatur einigen können, wenn die Folgen der Erderwärmung wirklich bedrohlich
werden und eine Einigung absolut notwendig wird.
Dieser Weg steht der Menschheit allerdings nur
dann zur Verfügung, wenn sie auch in der Zukunft noch über starke
Energiequellen verfügt. Die erneuerbaren Energien sind für derartige Projekte
zu schwach. Länder, deren Energieversorgung auf den erneuerbaren Energien
basiert, sind zukünftigen Klimaänderungen hilflos ausgeliefert und müssen
darauf hoffen, dass fortschrittliche Staaten die Mittel haben, das Problem zu
lösen. Die kommende Klimaerwärmung ist ohnehin nur eine von vielen zukünftigen
Klimaschwankungen, denn das Klima ist grundsätzlich instabil. Die nächste
Eiszeit, die in einigen 1000 Jahren über den Planeten hereinbrechen wird, würde
das Ende Nord- und Mitteleuropas bedeuten, wenn es bis dahin nicht gelungen
ist, globale Klimaschwankungen grundsätzlich unter Kontrolle zu bringen.
Geoengineering wird also spätestens dann, wenn die nächste Eiszeit beginnt, zur
überlebenswichtigen Notwendigkeit.
Die Energiewende wird wohl ein rein deutsches
Phänomen bleiben. Der Rest der Welt wird aus den Fehlern der Vergangenheit lernen
und bessere Kohle- und Kernkraftwerke bauen. Vielleicht wird es sogar Methoden
geben, den Atommüll nachträglich unschädlich zu machen. Die Nutzung von Kohle,
Erdöl und Erdgas wird weiter ausgebaut werden, um allen Menschen einen
akzeptablen Lebensstandard zu ermöglichen. Das Erdöl geht zwar langsam zur
Neige, aber das Erdgas reicht noch weit über hundert Jahre und Kohle und Uran
sogar über tausend Jahre. Der globale Fortschritt wird an Ländern wie
Deutschland vorbeiziehen auf dem Weg in eine gar nicht so düstere Zukunft.
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