Erschienen in Ausgabe: No 85 (03/2013) | Letzte Änderung: 02.09.14 |
von Sigbert Gebert
Die Medien lieben solche
Geschichten: Schon etwas angegraute Männer riskieren für junge Frauen ihre
Familien und Karrieren. Geht es um schnellen Sex wie bei Clinton und zusätzlich
um Mißbrauchsverdacht wie bei Berlusconi oder Strauss-Kahn, erübrigen sich
weitere Diskussionen. Geht es jedoch um längere Liebschaften, möchte man mit
Hölderlins Sokrates, der Alkibiades stets
huldigte, den Moralaposteln entgegenrufen: „Wer das Tiefste gedacht, liebt das Lebendigste
/ Hohe Jugend versteht, wer in die Welt geblickt / Und es neigen die Weisen /
Oft am Ende zu Schönem sich.“ Letztlich ist hier das Alter nicht entscheidend:
Es geht um Schönheit, und schön ist jede, auch eine ältere Geliebte. Leider
gehen jedoch auch die meisten der längeren Doppelbeziehungen nicht „weise“ zu
Ende. Die einen kehren reumütig zu ihren Frauen oder Männern zurück, die
anderen wechseln von einer Frau oder einem Mann zur nächsten Beziehung. Das
Investitionsmodell dominiert: Man wägt die Zufriedenheit mit der gegenwärtigen
Beziehung und die bisher getätigten materiellen und emotionalen Investitionen
mit den erwarteten „Gewinnen“ aus den sich bietenden Gelegenheiten ab und
entscheidet „rational“. Das romantische Ideal ist entzaubert und zugleich
bleibt sein mit Liebe unverträglichstes Moment, die Monogamie, erhalten. Es
triumphiert eine Trivialromantik: ein unironischer, moralisch unterlegter
sexueller Ausschließlichkeitsanspruch, der – „die Leidenschaft flieht, die
Liebe muß bleiben“ – die leidenschaftliche Liebe immer wieder der
Dauerhaftigkeit (Ehe) opfert. Nietzsches Botschaft: „Was aus Liebe getan wird,
geschieht immer jenseits von Gut und Böse“, ist auch nach 100 Jahren nicht
durchgedrungen. Man hat noch nicht recht begriffen, daß Politik, Wirtschaft,
Recht amoralisch (nicht unmoralisch) operieren, umso weniger die die
individuelle Gefühlswelt betreffende eigenständige Operationsweise der Liebe.
(Und kommt dann zu der doppelt unsinnigen Frage: Wer seine Frau „betrügt“,
warum sollte derjenige in der Politik „ehrlich“ sein?)
Immerhin: Die Politik hat auf die
Instabilität der freigestellten Liebesbeziehungen reagiert und sichert heute –
zumindest in weiten Teilen Europas – die amoralische Behandlung der Liebe. Das
Scheitern einer institutionalisierten Beziehung ist eine rein rechtlich-ökonomische
Angelegenheit (Amerika kennt hingegen noch vielfach – real bedeutsam allerdings
nur im Militärrecht – Ehebruch als juristisches Delikt). Im Liebesalltag
regiert jedoch die Moral: Sexuelle Untreue gilt als eine Art Verbrechen.
Sexuelle Treue und unbedingte Aufrichtigkeit – et pereat mundus! Und das,
obwohl man heute „an sich“ um die Zeitlichkeit, die Vergänglichkeit der Liebe
weiß. Moral, Ausschließlichkeitsanspruch, Aufrichtigkeit, Vergänglichkeitserfahrung
– und als Antwort Monogamie. So kann Liebe nicht „funktionieren“!
Liebe, das kann man schon bei
Platon lesen, ist Sehnsucht nach Ganzheit, nach Verschmelzung, nach völliger
Übereinstimmung, und immer schon war klar, daß eine leidenschaftliche sexuelle
Beziehung sie zu bieten vermag, ja heute kann man „bei Liebe nicht nicht an
Sinnlichkeit denken“ (Luhmann). Liebe als Gefühl ist denn auch nichts anderes
als die leidenschaftliche Sehnsucht nach der anderen, ist „nur“ Verliebtheit.
Wenn sie andauert, immer wieder aufflackert und auch Tiefpunkte überlebt, wird
sie zur Liebe. Liebe als Gefühl ist eine sich „normalisierende“ Verliebtheit,
eine Art gedämpfte Sehnsucht nach der anderen. Dieses Gefühl ist jedoch in eine
ganze Verhaltensvorschrift, das Skript der Liebe eingebunden, ja langfristige,
„reife“, „wahre“ Liebe zeigt sich nicht mehr als Gefühl, sondern als eine
Praxis: Sie wird gelebt und erprobt, und ob man dabei etwas fühlt, ist
belanglos. Dieses Skript fordert heute insbesondere gleichberechtigte Partnerschaft
– was etwas ganz anderes ist als leidenschaftliche Liebe, die freiwillig und
ohne Aufrechnung gibt. Mit der Partnerschaft sinkt die Leidenschaft, die sich
dann leicht auf eine andere richtet.
Die Romantiker hatten diese
Vergänglichkeitserfahrung in die Liebe einzubeziehen versucht: Sie lieben
zugleich leidenschaftlich und reflektiert, ekstatisch und ironisch, sehen Liebe
als eine Einheit von Illusion und Realität. Das Liebesglück erlebt die
„Wahrheit“ des Ewigkeitsschwurs und erlebt seine Problematik, die
Übersteigerung, zugleich mit, ja genießt ihre Einheit. Allerdings, daran ändert
alle Ironie nichts, nach Nietzsches in der Tat „erleuchtetem Wort“ will alle
Lust Ewigkeit. Zum Ganzheitserlebnis gehört der Glaube an Dauer. Denkt man nur
an die Leidenschaft, bleibt das eine Illusion. Liebe sucht Dauer, Treue in der
Leidenschaft – und erfährt dann das Absterben der Leidenschaft in der Treue.
Auf die Länge – seien es nun fünf, zehn oder auch zwanzig Jahre – flaut die
Leidenschaft unvermeidlich ab. Soll man sich deshalb aber trennen? Eine
Beziehung besteht schließlich nicht nur aus Leidenschaft, sondern gibt
Vertrauen, Geborgenheit, Verständnis. Ihre Funktion besteht nach Niklas Luhmann
heute darin, daß sich die Liebenden gegenseitig ihre Eigen- und Weltsicht
bestätigen. Dazu bedarf es einiger Gemeinsamkeiten, einer gemeinsamen Wir-Welt,
die das Paar nach außen abgrenzt. Die gegenseitige Bestätigung erlaubt es, in
einer unpersönlichen Welt Selbstbewußtsein und Selbstidentität aufzubauen und
aufrechtzuerhalten. Eine dauerhafte Beziehung ist so äußerst wünschenswert,
fängt sie doch die Folgen der modernen Gesellschaft, die „Zersplitterung“ der
Person in Rollen auf, läßt die Partner sich als „Ganzes“ erfahren.
Das Problem der langfristigen
Beziehung ist zum einen die abnehmende Leidenschaft, zum anderen, und damit
zusammenhängend, das Aufbrechen von Unterschieden nach der Verliebtheitsphase.
Die zunächst unterstellte Einigkeit, die gemeinsame Welt, zeigt sich, verstärkt
durch das heutige Individualitäts- und Autonomieideal, in vielem als Fiktion.
Führt das zu dauerndem Streit, zu Beziehungen, die nur noch die Gewohnheit der
Machtkämpfe zusammenhält, so ist ohne Zweifel eine Trennung sinnvoll. Was
bindet aber in guten langjährigen Beziehungen? Gewohnheit, Vertrautheit,
Bequemlichkeit, geistige Gemeinsamkeiten, eine gute Partnerschaft! Es wäre
schlichtweg Dummheit, das alles wegen abnehmender Leidenschaft aufs Spiel zu
setzen. Soll man deshalb aber auf Leidenschaft verzichten?
Das bleibt, wie die vielen in den
Medien kolportierten Affären zeigen zum einen unrealistisch, ist vor allem aber
auch nicht wünschenswert. Gerade nach dem Verlust „höherer“ Werte (ein
Fortschritt!), in der heutigen ziellosen, an bloßem Wohlstandserhalt
orientierten Gesellschaft kann man sich ohne leidenschaftliche Liebe auch
gleich umbringen (es sei denn, man findet ein funktionales Äquivalent für die
Leidenschaft, etwa eine hochbefriedigende Arbeit oder ist dumm – denn, so
Gottfried Benn, „dumm sein und Arbeit haben: das ist das Glück“ – oder liebt
seinen Fußballklub). Die Ganzheitserlebnisse, die eine leidenschaftliche Liebe
bietet, sind unvergleichlich, machen das Leben lebenswert. Auf sie kann und
sollte man genausowenig verzichten wie auf eine langjährige Vertrautheit.
Der Mensch ist nicht monogam und
nicht polygam ausgerichtet – er ist zugleich beides. Er sucht sowohl Dauer,
Halt, Verläßlichkeit, Bindung als auch Neues, Freiheit, Abenteuer,
Leidenschaft. Jede neue Liebe ist zugleich ein existentieller Aufbruch und die
Suche nach Bindung. Mit der Bindung gehen Bindungsängste einher, Sehnsucht nach
Verschmelzung wechselt mit Einsamkeitswünschen, diese mit Trennungsangst. Einem
gegensätzlichen Konglomerat von Bedürfnissen kann eine einseitige Antwort –
Monogamie – nicht genügen.
Der moralische
Ausschließlichkeitsanspruch hat in Liebesbeziehungen nichts verloren, Liebe ist
jenseits von Moral. Genauso wie die amoralische Operationsweise von Recht,
Wirtschaft, Politik aber moralische Grundlagen hat, so auch die Liebe. Zu einer
Liebesbeziehung gehört Solidarität als ihre moralische Grundlage und
Voraussetzung. Solidarität bedeutet Treue im umfassenden Sinn: Man muß sich auf
die andere in allen Situationen verlassen können. Konsequent gedacht, würde das
bedeuten, daß keine Beziehung aufgegeben wird, nur weil die Leidenschaft
unvermeidlich abflaut und sich auf andere richtet oder weil man sich trotz
Leidenschaft anderweitig verliebt. Treue im umfassenden Sinn löst sich von der
Konzentration auf Leidenschaft und Sexualität. Der anderen ist gerade hier ein
Freiraum zu lassen, über den sie keine Rechenschaft abzugeben braucht. Erst in
einer solchen Form wird das Treueversprechen der Liebe ernst genommen, nicht
durch einen beleidigten Austausch des Partners.
Dazu bedarf es allerdings einiger
Vorsichtsmaßnahmen. Wenn sich ein Partner neu verliebt und dies begeistert
erzählt, kommt der andere leicht in Zugzwang. Kommunikation in Beziehungen ist
eine heikle Kommunikation. Gänzlich unangebracht ist in Liebesdingen deshalb
die heute so hoch gehaltene Aufrichtigkeit. Zunächst ist schon nicht klar, was
sie eigentlich bedeutet, sieht sich doch diejenige, die Aufrichtigkeit
beteuert, dem Verdacht der Unaufrichtigkeit ausgesetzt. Reflektierte
Aufrichtigkeit ist kaum möglich: Wer bewußt aufrichtig sein will, hat Zweifel,
ist also unaufrichtig. Das betrifft gerade die eigenen Gefühle, über die man
sich selbst oft nicht klar ist. Sie wechseln zu schnell und zu häufig, als daß
man sie aufrichtig kommunizieren kann, und es wäre höchst unklug, laue oder
negative Gefühle aus bloßem Aufrichtigkeitswahn, immer wenn sie auftauchen, zu
äußern. Oft läßt sich selbst die Frage: „Liebst du mich?“, nicht einfach
beantworten, kann aber, sofern sie im Raum steht, auch nicht durch Schweigen
beantwortet werden – womit nur noch Ironie bleibt. Am besten man stellt die
Frage erst gar nicht. Längerdauernde Liebe ist – man kann es nicht oft genug
betonen – kein Gefühl, sondern eine Praxis und kann deshalb nicht durch ein
Gefühl bestätigt werden.
Sie kann allerdings durch ein
Gefühl, Eifersucht, zerstört werden – sofern sie geäußert wird, und dies wird
bei „Aufrichtigkeit“ wahrscheinlicher. Eifersucht mit ihrem Besitzanspruch
wirkt immer destruktiv, beschleunigt die Trennung, die sie nicht will. Es ist
immer besser, Eifersucht nicht zu äußern. Eifersucht –sie wird durch den der
Liebe innewohnenden Hang zur Verschmelzung und Totalität begünstigt – hat aber
vor allem oder sogar ausschließlich mit Verlustängsten, Unsicherheit zu tun.
Wer keine Verlustängste hat, weil er weiß, daß ihn der Partner nicht verlassen
und ihn nicht mit Details anderweitiger Verliebtheit belästigen wird, braucht
„an sich“ keine Eifersucht zu entwickeln.
Nicht Aufrichtigkeit, nicht eine
verletzende Offenheit wird einer Beziehung gerecht, sondern gerade umgekehrt
das Schweigen. Wer sich gemeinsam entschließt, eine gute Beziehung auch
aufrechtzuerhalten, wenn die Leidenschaft abflaut, und zugleich um die
Wahrscheinlichkeit, ja Wünschbarkeit einer neuen Leidenschaft weiß, kann im
Vertrauen auf die gewachsene Liebe schweigend der anderen ihre Leidenschaft
zugestehen. Im beiderseitigen Einverständnis kann jede ihre Freiheiten leben,
und über weitere Liebschaften wird, auch wenn man um sie weiß, nicht groß
geredet. Auch jede sonstige Öffentlichkeit ist, wenn möglich, zu vermeiden, um
die andere nicht in unangenehme Situationen zu bringen, gegebenenfalls das
gemeinsame Modell aber zu verteidigen. Insbesondere dürfte eine dauerhafte
Zweitbeziehung zu verschweigen, nicht möglich sein, und gerade sie, nicht die inzwischen
hier und da empfohlenen „diskreten Seitensprünge“ – diesen unromantischen Streß
kann man sich ersparen – ist das Ideal.
Ein Ideal deshalb, weil sich zwei
Intimbeziehungen gegenseitig stabilisieren dürften (und mehr als zwei Beziehung
emotional und zeitlich höchstwahrscheinlich überlasten). Die ausschließliche
Konzentration auf eine Person überfordert diese zwangsläufig: Die Ansprüche
sind hoch, man versucht die eigene Weltsicht durchzusetzen, nimmt der anderen
ihre Freiheit. Hat man zugleich zwei Beziehungen, sinken die Ansprüche an beide
Beziehungen. Eine abgeflaute Leidenschaft spielt keine negative Rolle mehr.
Angesichts des heutigen, unverständigen Umfelds bedeutet eine solche
Konstellation eine starke gegenseitige Bestätigung der Liebessicht. Falls die
Konstellation nur einen Partner begünstigt, kann sich der benachteiligte
Partner vieles andere, was sonst negativ zu buchen schlägt, leisten. Der
Verzicht auf Ausschließlichkeit der Liebe erhält die Liebe. In die
Zweitbeziehung sind durch die Rücksichten auf die Erstbeziehung von vorneherein
realistische Grenzen eingezogen.
Neben dem Verzicht auf
Ausschließlichkeit und eine unaufrichtige Aufrichtigkeit setzt ein solches
Modell Distanz voraus. Sie ist für jede langfristige Beziehung eine notwendige
Bedingung. Distanz kann im Zusammenleben gesucht werden – eigene Zimmer,
Freunde, Aktivitäten –, ist jedoch einfacher durch räumliche Trennung – eigene
Wohnungen – zu sichern, die Einmischungen in die Angelegenheiten der anderen
leichter vermeidet (wer Kinder gemeinsam großziehen will, muß hier vielleicht
zeitweise Kompromisse machen). Eine neue Form der Beziehung hat auch
infrastrukturelle Voraussetzungen. Warum soll man den Alltag jahraus, jahrein
teilen und sich auseinanderleben? Mit eigenen Wohnungen können Nähe und Ferne
abwechseln, man muß sich verabreden, gemeinsam planen, sich Zeit für die andere
nehmen. Man teilt zeitweise den Alltag, kann sich aber auch jederzeit zurückziehen.
Wenn das romantische Verliebtsein heute einen eher kurzen Ausnahmezustand
darstellt, dann vielleicht deshalb, weil man noch keine rechte Distanz zu leben
weiß. Irgendwann wird man das Idealbild der anderen zwar verlieren, aber daraus
müssen weder eine leidenschaftslose Alltagsrealität noch die Auflösung der
Beziehung folgen. Ja, bei einer zeitweisen Verschlechterung der Beziehung kann
man eine „Auszeit“ nehmen, sich eine Zeitlang nicht sehen – ohne sich zu
trennen, wie es bei einer gemeinsamen Wohnung die Regel ist. Und nur bei
getrennten Wohnungen läßt sich auch eine Doppelbeziehung streßfrei leben.
Ein solches Modell zeigt zwar
gewisse Verwandtschaften zum adeligen Liebesmodell, nimmt aber im Gegensatz zu
ihm keine strikte Trennung von Leidenschaft und Dauer (Ehe) vor. Im Idealfall
stabilisieren sich zwei Beziehungen so, daß sie Dauer und Leidenschaft in
beiden Beziehungen erlauben. Ein Modell, wie es Jean-Paul Sartre und Simone
Beauvoir pflegten, fällt damit aus: Es behandelt die Geliebten als
austauschbar, ist nur auf kurze sexuelle Abenteuer konzentriert. Ein besseres
Beispiel bietet Bertrand Russell, dessen langjährige Geliebte und lebenslange
Freundin, Ottoline Morrell, an ihrem Mann (und weiteren Geliebten) festhielt,
und Philip Morrell konnte das ohne Probleme akzeptieren, weil er selbst seine
langjährigen Liebschaften pflegte. Ein anderes Beispiel bietet Martin
Heidegger, der ohne viele Worte darüber zu verlieren, seinen gerade geborenen
Sohn, der nicht von ihm stammt, und die Doppelbeziehung seiner Frau akzeptiert
und später dasselbe bei seinen eigenen Affären vorschlägt (was wegen der
Eifersucht seiner Frau allerdings nicht optimal funktionierte). Ohne
Darüberreden soll die Beziehung Raum für den Eros lassen, und das, was beide
wissen, aus dem gemeinsamen Zusammengehörigkeitsgefühl heraus akzeptiert
werden. Warum sollen sich nicht auf unterschiedliche Weise zumindest zwei Partner
lieben lassen? Das ist das Ideal der heutigen Liebe: auf Dauer angelegte
Doppelbeziehungen, wo jede der anderen ihre leidenschaftliche oder
partnerschaftliche Liebe außerhalb beläßt. Oder sollte so gar die Leidenschaft
für jede in zwei Beziehungen möglich sein? Eine neue Romantik selbstbewußter
Partner und Liebenden scheint hier als Utopie auf, das Glück dauerhaft gelingender
Lieben, „und die Donau rauschte dazwischen herauf – und es war alles, alles
gut!“
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